Das Lanz-Bulldog-Treffen im Freilichtmuseum ist seit 1994 Tradition bei den Landmaschinen- und Traktorenbesitzern, die auf dem Museumsgelände ihre Oldtimer vorführen. Die Fans der alten Landtechnik investieren oft viel Zeit und Geld, um für ihre Oldtimer die richtigen Ersatzteile zu bekommen und sie sachgerecht einzubauen. Es ist sehr verständlich, dass die stolzen Besitzer ihre restaurierten Schmuckstücke auch fahren und einem großen Publikum vorführen möchten. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Fachsimpeln.
Kinder, Jugendliche, Erwachsene
Lanz-Bulldog Club Schleswig-Holstein e.V.
Seit jeher suchten Menschen nach Möglichkeiten, die körperlich kraftzehrende Arbeit in der Landwirtschaft durch technische Innovationen zu erleichtern und dadurch gleichzeitig höhere Erträge zu erwirtschaften. Unterstützten über viele Jahrhunderte Tiere den Menschen bei seiner Arbeit auf Hof und Feld, kamen bereits in der Antike Mühlen hinzu, die Wind und Wasser als Antrieb gebrauchten. Seit Beginn des industriellen Zeitalters werden fossile Energieträger genutzt, um Maschinen anzutreiben, die völlig neue Möglichkeiten boten, um die landwirtschaftliche Produktivität zu erhöhen. In heutiger Zeit übernehmen Landmaschinen mit digitaler Steuerung weitere Funktionen und es werden immer stärker erneuerbare Energien als Energieträger für landwirtschaftliche Geräte eingesetzt. Aber ist diese Arbeitsweise auch im Einklang mit der Natur? Wie sehr schadet Monokultur, Glyphosat & Co. dem Ökosystem? Oder ist alles im "Grünen Bereich"?
Erwachsene
Werner Klein
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
60 min.
Die Landwirte nehmen Sie mit auf eine Reise zu den Tieren und zu den Ackerbaukulturen des Museums. Hierbei werden Ihnen die Rassen und die Kulturpflanzen vorgestellt. Geplant ist auch ein Abstecher zur eingesetzten Technik.
Erwachsene, Familien
Eike Fandrey, Uwe Jansen, Ulrich Both, Detlef Hartmann
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
120 min.
Die eine, für alle und jeden Moment gültige Definition von Heimat gibt es nicht! Dieser Vielschichtigkeit und Komplexität will die Ausstellung HEIMATEN Raum bieten und etabliert dafür einen Modus des Fragens und In-Frage-Stellens. Diesen Modus greift die Veranstaltung auf und lädt Sie nach einem Rundgang durch die Ausstellung zu einem interaktiven Speed-Dating ein. Im 3-Minuten-Rhythmus kommen alle ins Gespräch: Wonach schmeckt Heimat für Dich? Ist Heimat ein Ort? Kann man mehrere Heimaten haben?
Jugendliche, Erwachsene
Nadia Ulrich
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
90 min.
6 €
zzgl. Eintritt
Bei dieser Kombi-Führung lernen Sie die Highlights aus der Sonderausstellung „Heimaten“ kennen. Heimat - was ist das eigentlich? Ist es ein Ort? Kann man sie riechen, fühlen oder schmecken? Und gibt es die eine Heimat überhaupt? Im Anschluss geht es in das idyllische Freigelände mit seinen historischen Gebäuden, Gärten und Tieren.
Erwachsene, Familien
Sandra Johannsen
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
90 min.
Damals lebten die Menschen auf den Höfen mit all ihren Tieren unter einem Dach. Das Schaf diente dabei als wichtiger Woll-Lieferant. Was man aus Wolle herstellen kann, können die Kinder mit der Filztechnik selbst ausprobieren. Der Ferienspaß richtet sich ausschließlich an Kinder. Liebe Eltern und Großeltern, vielen Dank für Ihr Verständnis.
Kinder
Nadia Ulrich
Landesmuseen SH
6 bis 12 Jahre
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
120 min.
12 €
Die Korbmacherei ist ein „uraltes“ Handwerk, denn als es noch keine Behälter aus Kunststoff gab, hatte man zum Aufbewahren und Transportieren für viele Dinge Körbe. Sie gehörten früher in vielen Formen und Größen in jedes Haus. In dem Kurs können Sie lernen, wie man mit Peddigrohr umgeht, um daraus kleine Körbe und Schalen zu flechten. Dauer: Korb 30 Min., Schale 60 Min..
Erwachsene, Kinder
Korbmachermeisterin Christin Sell
Korbmacherei Sell
Ab 6 Jahre
Korb 10 €, Schale 20 €
zzgl. Eintritt
Sonntags frei? Bienen machen keinen Urlaub! Die fleißigen Insekten sind auch im Freigelände zu beobachten und produzieren Museumshonig. Martin Liebenthal, der ehrenamtlich im Museum die Bienen hegt und pflegt, beobachtet zusammen mit Euch, wo und wie Bienen im Museum wohnen und arbeiten und wie Honig entsteht. Mit vielen Bildern und einem Einblick in einen Bienenstock lernt ihr dabei viel Wissenswertes über den Lebenszyklus der Bienen und warum sie so wichtig sind für die Umwelt.
Familien, Kinder
Martin Liebenthal
Landesmuseen SH
Wie haben die Menschen früher gelebt, wie war es für die Kinder? Auf einer Erkundungstour durch die Häuser und das Gelände geht es auf Spurensuche: Wo hatten Kinder ihren Platz? Was haben sie gemacht - und wo haben sie gespielt? Groß und Klein probieren gemeinsam alten Spiele aus, die schon die Urgroßeltern kannten.
Kinder, Familien
Nadia Ulrich
Landesmuseen SH
6 bis 12 Jahre
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
120 min.
Landesmuseen SH