Familien, Erwachsene
Landesmuseen SH
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Der Kindertag steht in diesem Jahr unter dem Motto WIR & TIER. Vielfältige Mitmachaktionen und Gäste wie zum Beispiel der Clownin Spagetta laden ein, das Zusammenleben von Menschen und Tieren und seine Geschichte näher unter die Lupe zu nehmen.
ZUGUCKEN & ZUHÖREN
• 11, 13, 15 Uhr: PUPPENTHEATER direkt aus dem Anhänger mit Bibis Bauernhof Bühne
• 12, 14, 16 Uhr: TIERE IM MÄRCHEN mit Susanne Schoppmeier
• 11 - 14 Uhr: MIT TIEREN UNTER EINEM DACH - Kurzführung durch das Haus aus Schipphorsterfeld mit Sandra Johannsen
• 12.30, 13.30 Uhr: SCHAFE SCHÄREN mit Uwe Jansen
• FÄLLT LEIDER AUS - HOBBY HORSING
MITMACHEN
• ganztags: TIERVERWANDLUNGSSTATION - Kinderschminken vor dem Jahr100Haus
• ganztags: SEIFENBLASENKUNST mit Clemens Ziegeler/Weltentor
• 10 - 15 Uhr: DAS TIER IN DIR! Clownin Spagetta entdeckt mit Euch das Museum und fragt sich wieso Bären steppen und will Pudel begießen...
• ganztags: WICKELSCHAFE - Bastelaktion für Kinder von 2-8 Jahren
• ganztags: MARIENKÄFER BAUEN - Workshop für Kinder von 4-10 Jahren mit Katrin Wohlrab/ KlabunterWald
• ganztags: DAS GROSSE KRABBELN - Insektenzählaktion & Malstation, mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein
• ganztags: BUNTER HUND - großes Tierbemalen
• ganztags: HAND ANLEGEN - melken an der hölzernen Übungskuh
• 11, 13, 15 Uhr: PIRSCHEN Soundwalk durchs Unterholz mit Esther Pilkington und Manuel Scuzzo
• ganztags: BIENENSCHULE und KERZEN DREHEN mit Martin Liebenthal
• ganztags: VEGANES EIERLAUFEN - Geschicklichkeitsspiel mit leckerer Belohnung
• ganztags: HOLZTIERE SELBST GEMACHT - sägen, schleifen & ölen mit Wilfried Diers
• ganztags: STECKENPFERD-PARCOUR für alle
• ganztags: ARBEITSPFERDE GANZ NAH - Besuch einer Kaltblutstute mit ihrem Fohlen Max
• ganztags: VON PUDELKÖNIGINNEN UND -KÖNIGEN - historische Kegelbahn
• ganztags: FEUERFÜCHSE - Mitmachaktion der Freiwilligen Feuerwehr Molfsee
Familien, Jugendliche, Kinder
Landesmuseen SH
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Das Freilichtmuseum besitzt eines der ältesten protestantischen Pastorate, nämlich das Pfarrhaus aus Grube von 1569. Interessant ist auch, dass der lutherische Pastor Johannes Stricker hier sein Drama „De düdesche Schlömer“ schrieb, das 1584 veröffentlicht wurde. Interessantes zur Geschichte des Hauses als auch zur Reformation in Schleswig-Holstein kann Herr Pastor Janzen berichten, der im Pfarrhaus aus Grube anzutreffen ist.
Erwachsene, Familien
Pastor Johann Albrecht Janzen
Landesmuseen SH
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Können wir Heimaten schmecken, können wir sie riechen? Ausgehend von der Sonderausstellung „Heimaten“ im Freilichtmuseum Molfsee begeben wir uns mit Museumsleiterin Dr. Kerstin Poehls auf eine Reise, die Kulinarik, Kulturgeschichte und Gegenwartsfragen verbindet und die uns einen genuss- und lehrreichen Abend in gemütlicher Atmosphäre beschert.
Museumsleiterin Dr. Kerstin Poehls
Volkshochschule Molfsee
Der Termin ist leider bereits ausgebucht. Es ist ein Folgetermin für das Frühjahr geplant. Interessierte können sich bei der VHS Molfsee auf eine Warteliste setzen lassen.
Die Veranstaltung findet im Restaurant Kreiselmaiers, Eschenbrook 2, 24113 Molfsee statt. Eine Anmeldung ist ausschließlich über die VHS Molfsee möglich (HIER...) Telefon VHS: 0431 / 65 99 768. 232-1200 Kulturgenuss im Kreiselmaiers - Heimat schmecken. Kosten: 38 Euro für Menü und Vortrag. Getränke sind nicht in der Gebühr enthalten.
Der Weißkohl spielt für die kulturelle Identität Schleswig-Holsteins wie auch Teile Dänemarks eine außerordentliche Rolle und läutet als eins der wichtigsten Winter- und Weihnachtsgemüse die Wintersaison ein. Das Künstler-Duo Scheibe & Güntzel greift diese Bedeutung auf und widmet sich innerhalb seiner künstlerischen Serie, die es für das Freilichtmuseum Molfsee konzipiert hat, im Winter dem Kohl und der Frage, welche Wandlung die Zubereitung von Lebensmitteln in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten erfahren hat. Hierzu bereiten Jan Philip Scheibe und Swaantje Güntzel auf dem Museumsgelände zuerst mit Hilfe eines Thermomixes den Teig für ein „Weißkohlbrot“, das dann in einem kleinen holzbefeuerten mobilen Ofen gebacken wird. Das Brot wird später mit einem Brotaufstrich aus Weißkohl zum Probieren gereicht. Interessierte Besucher*innen sind eingeladen, sich mit den Künstler*innen über den Kohl auszutauschen und persönliche Erinnerungen, Rezepte oder Anekdoten zu teilen.
Die Hamburger Künstler*innen Jan Philip Scheibe und Swaantje Güntzel
Landesmuseen SH
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Bei Snacks und Gesprächen über verschiedenste Zubereitungsarten des Grünkohls gehen wir der Frage nach, ob und inwiefern Heimat sinnlich erfahrbar ist. Es gibt die Möglichkeit, im Rahmen der Veranstaltung auch die Sonderausstellung zu besuchen.
Landesmuseen SH
Jahr100Haus/Günther Fielmann Kolleg
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
In heimeliger Atmosphäre am knisternden Herdfeuer liest Dr. Christine Nissen aus Lina Nordquists Buch „Mein Herz ist eine Krähe“, ein Roman, der die Zeitebenen Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang der 70er Jahre spannend miteinander verschränkt: Eine alte Kate mitten in den Wäldern von Hälsingland in Schweden wird das Zentrum von Heimat für drei Generationen, ihr Zufluchtsort, der Ort ihres größten Glücks und ihrer schlimmsten Verzweiflung und Trauer, an dem sich ihre Geschichten schicksalhaft miteinander verflechten. Diese Thematik wird im Haus aus Schipphorsterfeld nachvollziehbar, wenn das Feuer im Schwibbogenherd entzündet wird. Kalt und dunkel ist es in den historischen Häusern – doch auf dem Herd brennt ein Feuer, der Apfelpunsch ist heiß und Schmalzbrote sind geschmiert. Zeit für eine Reise in die Vergangenheit.
Dr. Christine Nissen und Ehrenamtliche
Landesmuseen SH
Treffpunkt: Haus aus Schipphorsterfeld (Nr. 10 im Geländeplan DOWNLOAD). Bitte denken Sie trotz des Herdfeuers an entsprechende Kleidung und warmes Schuhwerk! Wir freuen uns über eine Spende für Apfelpunsch und Schmalzbrot.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Haben Sie eine neue Heimat gesucht? Gefunden? Erarbeitet? Notgedrungen in Kauf genommen? Ist es überhaupt möglich, eine neue Heimat aufzubauen? Kann man zwei Heimaten haben? Auch drei, vier, …? Wenn ja, wie? Hilft es, ein Stück alte Heimat in die neue mitzunehmen? Prof. Dr. Utz Schliesky und Dr. Kerstin Poehls gehen anhand von Schlieskys neuem Buch „Schleswig-Holstein 2030 – Wege zum Glück“ einer zentralen Frage der Ausstellung HEIMATEN nach: Ist Ihre Heimat etwas Neues?
Erwachsene
Prof. Dr. Utz Schliesky, Dr. Kerstin Poehls
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh
90 min.
In heimeliger Atmosphäre am knisternden Herdfeuer liest Dr. Christine Nissen aus Lina Nordquists Buch „Mein Herz ist eine Krähe“, ein Roman, der die Zeitebenen Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang der 70er Jahre spannend miteinander verschränkt: Eine alte Kate mitten in den Wäldern von Hälsingland in Schweden wird das Zentrum von Heimat für drei Generationen, ihr Zufluchtsort, der Ort ihres größten Glücks und ihrer schlimmsten Verzweiflung und Trauer, an dem sich ihre Geschichten schicksalhaft miteinander verflechten. Diese Thematik wird im Haus aus Schipphorsterfeld nachvollziehbar, wenn das Feuer im Schwibbogenherd entzündet wird. Kalt und dunkel ist es in den historischen Häusern – doch auf dem Herd brennt ein Feuer, der Apfelpunsch ist heiß und Schmalzbrote sind geschmiert. Zeit für eine Reise in die Vergangenheit.
Dr. Christine Nissen und Ehrenamtliche
Landesmuseen SH
Treffpunkt: Haus aus Schipphorsterfeld (Nr. 10 im Geländeplan DOWNLOAD). Bitte denken Sie trotz des Herdfeuers an entsprechende Kleidung und warmes Schuhwerk! Wir freuen uns über eine Spende für Apfelpunsch und Schmalzbrot.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
"Lyrik aus dem Hut" ist gefördert vom Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.
Kann man eine Heimat in der Sprache finden? Für Hilde Domin, einer Dichterin, die ins Exil fliehen musste, ist Sprache „das Unverlierbare, nachdem alles andere sich als verlierbar erwiesen hat. ...“ Auch Mascha Kalékos sprühendes Werk ist durchzogen von Verlust und Suche nach Heimat. „… Ich habe manchmal Heimweh. Ich weiß nur nicht, wonach …“ schreibt sie in Emigrantenmonolog. Gruppe 47-Lyrikerin Ingeborg Bachmann sucht eine Heimat in der Liebe, in ihrem außergewöhnlichen Märchen "Die Geheimnisse der Prinzessin von Kagran" – und findet diese in ihrem realen Leben doch am ehesten in der Kunst.
Texte, Gedichte und biografische Bausteine verweben sich bei diesem Rezitationsprogramm zu einer aktuellen Frage: Welchen Halt kann uns die Sprache geben, auch in Zeiten wie den heutigen und kommenden?
Diplom-Rezitatorin Anna Magdalena Bössen gestaltet ein Lyrikerlebnis zur „Mutter“-Sprache und präsentiert dabei Werke von drei herausragenden Dichterinnen, für die Sprache überlebenswichtig war: als Halt, als Orientierungspunkt in einer zutiefst verunsichernden Zeit. Im Austausch mit dem Publikum geht es auch um unübersetzbare Worte, Lautmalereien, die nach Zuhause schmecken und um die Schönheit der Stille nach einem Gedicht. Rezitation, Lesung, Austausch und Erzählung verweben sich zu einer stimmungsvollen Inszenierung und zeigen: Heimat findet sich in jeder Sprache. Sie ist in uns.
Das Jahr100Haus ist aufgrund der Veranstaltung heute bis 21 Uhr geöffnet.
Landesmuseen SH
+49 (0) 431 65966 22, service@landesmuseen.sh