Künftige Molfseer Ausstellung auf der NordBau 2024 präsentiert
Wohltemperiert. Für klimagerechte Architektur! So lautet der Titel der nächsten Sonderausstellung des Freilichtmuseums Molfsee, zu sehen ab 15. November im Jahr100Haus. Erstmals öffentlich gesprochen wird über das ganz besondere Vorhaben auf der NordBau 2024 in der Messehalle 1 in Neumünster. Die Ausstellung leistet einen Beitrag zur Debatte um Energieeffizienz, CO2-Neutralität und die Energiewende. Sie rückt vernakuläre Architektur, also traditionelle Baukultur, die ohne Architektinnen und Architekten entstanden ist, in den Fokus. Dabei geht sie der Frage nach, welche Bauformen und welche Materialauswahl eine für Menschen angenehme Temperatur in Räumen ermöglich(t)en – und was daraus für das Bauen der Zukunft folgen könnte.
Als Messe-Leiter Wolfgerd Jansch im Frühsommer von der Ausstellung erfuhr, schaltete er umgehend mit Andrea Schauließ eine der wichtigsten Expertinnen für nachhaltiges Bauen von der TU Lübeck ein und verabredete mit Museumsdirektorin Dr. Kerstin Poehls und Kuratorin Dr. Babette Tewes eine Kooperation für die größte Baufachmesse im Norden. Freitagnachmittag gab es auch von der Landespolitik - in Person der Vizepräsidentin des SH Landtags, Eka von Kalben - viel Lob für die Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Themen wie der Energiewende und der Frage des nachhaltigen Bauens. Sie ließ sich in Begleitung des Messe-Chefs von Kuratorin Dr. Babette Tewes erste Ausstellungsdetails erläutern.